Bereits 1839 entdeckte der französische Physiker Becquerel den photovoltaischen Effekt, eine stattfindende Wechselwirkung zwischen dem einfallenden Sonnenlicht und dem Basismaterial einer Solarzelle.
Die umweltfreundliche Technologie hat sich seit Jahrzehnten bei der Stromversorgung von Weltraumsatelliten und Gebäuden bewährt und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Treffen die Lichtteilchen der Sonne (die Photonen), die Oberfläche der Solarzelle, entsteht zwischen der Ober- und Unterseite der Zelle eine Spannung. Verbindet man die Seiten, fließt elektrischer Strom.
Die etwa 0,3 mm dünnen Solarzellen werden zu einem Solarmodul verschaltet und zum Schutz mit einer gehärteten Glasscheibe verbaut.
Deutschland will seinen Beitrag zum internationalen Klimaschutz leisten. Die Erzeugung regenerativer Energie ist der richtige Weg in diese Richtung - das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) legt dabei die Spielregeln fest. Der örtliche Energieversorger kauft Ihnen danach den Sonnenstrom ab - und das 20 Jahre lang (+ das Inbetriebnahme-Restjahr) zu einem garantierten Preis. Bei Inbetriebnahme im Jahr 2007 liegt die Vergütung für Anlagen auf Gebäuden bis 30kW-Leistung (ca. 300m² Modulfläche) bei 49,21 Cent pro erzeugter Kilowattstunde. Für die Investition gibt es zusätzlich zinsvergünstigte Darlehen, z.B. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Fragen Sie hierzu Ihre Hausbank. Dieses Angebot wurde bereits von vielen tausend Hausbesitzern genutzt, weil es sich rechnet und man damit einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Hier erfahren Sie mehr über die Funktionsweise von Photovoltaik-Anlagen.